Ruanda: 2. Rundbrief von Felix Flämig

Nach den ersten gut 4 Monaten in Ruanda neigt sich das Jahr 2018 dem Ende zu. Das Schuljahr ist vorbei und es heißt mal ein bisschen zu entspannen und das Erlebte zu verarbeiten.

Auch in diesen letzten zwei Monaten ist so viel passiert, sodass ich mir eigentlich vornehmen könnte ein ganzes Buch zu schreiben – keine Angst, ich versuche mich wieder einmal kurz zu halten !

Lieber Solikreis, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Familie,

es ist Advent und bis meine Zeilen euch erreichen ist bestimmt auch schon die Weihnachtszeit wieder vorbei. Eine Zeit, um sich einzukuscheln und mit der Familie ein paar gemütliche, erholsame (oder auch stressige), aber insgesamt schöne Tage zu verbringen. Blöd nur, dass beides bei mir in diesem Jahr ins Wasser fällt.

Nichts desto trotz gibt es pünktlich zu dieser Zeit einen weiteren Einblick in meine Erlebnisse. Es ist auch dieses Mal wieder sehr viel passiert 🙂

Was ich noch formal nachholen möchte: ich bemühe mich Euch einen kleinen Überblick über mein Leben in Nyarurema zu geben. Meine Rundbriefe sind alle subjektiv, handeln von meinem Freiwilligendienst und meinen Erlebnissen. Ich rede also nur von mir und meinem Umfeld, nicht von ganz Ruanda, und schon gar nicht von ganz Afrika.

Das nur als kleine Anmerkung zu allen Rundbriefen allgemein;)

Viel Spaß!

Das Ende des Schuljahres

Wie ihr aus dem ersten Rundbrief natürlich noch wisst (aufmerksam wie ihr seid 😉 ) endete das diesjährige Schuljahr Mitte beziehungsweise Ende November. Natürlich gab es davor auch noch einiges zu tun: da sowohl die Level III Klassen (meine Debating-Klassen) als auch ein paar Wochen später die Level IV Klassen die Schule verlassen haben, um ihre jährlichen Praktika zu absolvieren, verlagerte sich somit auch vorübergehend mein Aufgabenbereich.

So half ich unterstützend bei den wöchentlichen Vorbereitungsklausuren der Abschlussstufe in der Aufsicht, beim Abtippen der Aufgabenblätter und sogar bei leichteren Teilen der Korrektur. Die Korrektur natürlich nur in Englisch und Französisisch, weil ich dort zumindest ein kleines Fachwissen vorweisen kann.

Speziell mit dem Englisch- und Französischlehrer Alphonse verbrachte ich viel Zeit und wir haben sehr viele lustige Stunden gemeinsam gearbeitet, die wie von selbst vorüber gingen. Es ist surreal innerhalb eines halben Jahres auf einmal auf der anderen Seite zu stehen und Klausuren nicht zu schreiben, sondern „aufzusetzen“ und zu korrigieren. Gleichzeitig hilft diese kurze Zeitspanne natürlich auch, denn ich kann die Probleme vieler Schüler*innen noch sehr gut verstehen und suche nach Ansätzen und Punkten, um den Schüler*innen gezielt zu helfen. Keine Angst; ich bin zwar gnädig, aber trotzdem verfälsche ich die Klausurergebnisse (hoffentlich) nicht um ganze Notenstufen.

Eine meiner Aufsichten in der dining hall

Was mich immer wieder total freut, ist meine Rolle in der Fußballmannschaft der Schule. Ich bin von Haus aus ja eigentlich Torwart, doch auch meine Feldspielerqualitäten werden immer besser. So vertrauen mir meine Mannschaftskollegen immer mehr zu und in manch einem Spiel habe ich auch schon entscheidende Tore geschossen. Es macht einfach so viel Spaß sich nach der Schule auszupowern und zu einem Team dazu zugehören, obwohl man erst 4 Monate da ist und eigentlich ganz andere Bedingungen gewöhnt ist.

Leider gab es auch in der zweiten Hälfte dieses Schulterms wieder eine Entscheidung unseres Schulleiters, die ich nicht verstehen konnte: ein weiterer Lehrer der Schule wurde fristlos entlassen…wieder wegen des selben Vorwurfs: das Führen einer Liebesbeziehung zu einer Schülerin.

In dem Sinne ist unsere katholische Schule sehr strikt, sodass nun alle anderen Lehrer vorsichtshalber gar nicht mehr außerhalb des Unterrichts mit Schülerinnen reden, nur damit kein Verdacht entsteht.

Ich muss diese Autoritätsstrukturen aber nun mal akzeptieren und will bzw kann leider nichts oder nur sehr wenig als Freiwilliger bewirken.

Die Vorwürfe gegen Clement (jener Lehrer, der Anfang September entlassen wurde, siehe erster Rundbrief) hingegen scheinen wohl wahr zu sein. Sehr schade, denn mir gegenüber beteuerte er immer seine Unschuld und fragte mich sogar nach Geld zur Überbrückung bis er wieder Arbeit gefunden hat. Es handelte sich zwar wirklich nur um eine kleine Summe, jedoch ist er jetzt nicht mehr zu erreichen und ich gehe nicht davon aus, dass ich das Geld zurück bekommen werde…

Weitere Erlebnisse

Eine sehr traurige Erfahrung war, trotz manch einer Meinungsverschiedenheit mit meinem Mentor Mugisha, meine erste ruandische Beerdigung seines Vaters. Ich kannte den über 90 jährigen Mann zwar nicht, jedoch war es trotzdem sehr emotional und eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Ich finde den Brauch in unserer Region hier sehr schön, den Verstorbenen erst zu Hause im Grab zu segnen, um ihn dann gemeinsam mit der gesamten Gemeinde zum Gottesdienst zu begleiten. Nach dem „Sterbeamt“ folgt dann wieder die Fahrt zurück zum eigenen Grundstück, wo dann die eigentliche Beisetzung stattfindet. Diese ist sehr festlich und verbunden mit viel Gesang und vielen Gebeten. Anders als in Deutschland wird der Sarg nicht nur mit Erde zugeschüttet, sondern (wer es sich leisten kann) zusätzlich einzementiert und teils auch gefliest.

Einige Wochen nach der Beerdigung folgte dann ein schöner Anlass zum Feiern: der „International Teachers Day“. Da ich ja im weitesten Sinne auch „Lehrer“ bin, war ich ebenfalls eingeladen und es war super!

Nach einigen Reden der Bildungsverantwortlichen des Distrikts wurde dieser Feiertag mal so richtig gefeiert: wir haben uns müde getanzt, viel gegessen, (etwas) getrunken und den Tag einfach nur genossen.

Toll, dass es diesen Tag als Feiertag an allen Schulen gibt und so den Lehrer*innen Rwandas mehr Respekt gezollt wird.

Ähnlich aufregend war ein Tagesausflug mit Alphonse, um die eben genannten Schüler*innen der Level III und IV Klassen in ihren Praktikumsstellen zu besuchen. Dafür war uns beiden der Gatsibo District auf halber Strecke nach Kigali zugeteilt. Neben vielen glücklichen Schüler*innen in den Einrichtungen, wie Health Centres oder kleineren Kreditinstituten, hab ich zum ersten Mal andere Teile Rwandas neben Kigali und Nyarurema (und der Straße, die beide verbindet) gesehen.

Trotz der weiten Reise und dem Aufbruch um drei Uhr in der Nacht, hat sich der Ausblick vom Mototaxi und in den kleineren Dörfern direkt gelohnt. Durch die Regenzeit war die Fahrt auf und zwischen den „tausend Hügeln“ atemberaubend. So ein sattes grün, wie ich es nie zuvor in meinem Leben gesehen habe und das wohin das Auge reicht.

Bilder können diese Schönheit leider nicht gut einfangen

Die Landschaft sah so wunderschön unberührt aus, doch heißt das auf der anderen Seite, dass wenig Infrastruktur vorhanden ist.

Praktisch bedeutet das erst einmal ein schwereres Leben. Nur selten haben einfache Häuser Strom, geschweige denn fließendes Wasser, Autos oder Busse können viele Orte nicht erreichen, weniger Angebot in den Geschäften, usw.

Die Subsistenzwirtschaft, in der viele Menschen somit leben, wird zwar oft als Zeichen von „Unterentwicklung“ gesehen, aber meiner Meinung nach ist sie eine gute und naturnahe Versorgungsmethode, wenn man bedenkt, dass wir mit dem Kapitalismus unser Klima und schließlich die Erde zerstören.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass einige Kinder trotz Schulpflicht zu Hause bei der Familie und auf der Straße waren oder sogar offensichtlich gegen Entlohnung für jemanden gearbeitet haben.

Im Zuge dessen will ich noch ein wenig meinen ersten Rundbrief kritisieren, weil er das Thema Armut fast nicht behandelt bzw ein wenig romantisiert.

In Rwanda, speziell auf dem Land, lebt de facto immer noch knapp die Hälfte der Menschen unter der Armutsgrenze und sogar 65% müssen täglich mit weniger als 1,25 US Dollar auskommen.

Das wurde mir an diesem Tag noch einmal klar.

Ganz anders sah die Versorgungsstruktur dann bei zwei anderen Terminen aus: die jährliche Freiwilligenparty der deutschen Botschaft in Kigali und der Jahresabschlussausflug aller der E.T.P. an den Lake Muhazi.

An beiden Tagen wurde unfassbar viel leckeres Essen und Trinken angeboten und auch genüsslich verzehrt. Sehr gesellige Stunden, wo ich viele Menschen kennengelernt oder besser kennengelernt habe.

Das Highlight war sicherlich Bekanntschaft mit dem deutschen Botschafter und einigen Diplomaten zu machen und mit ihnen bei deutsch-rwandischem Essen und deutschem Wein über die verschiedensten Themen, wie Entwicklungshilfe, zu diskutieren.

Davon kann sich die ganze Welt etwas abschneiden“

Da meine Gastfamilie in Kigali im Stadtteil Gisozi lebt und das zentrale „Genocide Memorial“ (Genozidgedenkstätte) Kigalis sich sozusagen gegenüber der Haustür befindet, waren mein Mitfreiwilliger Leonhard und ich direkt Ende Oktober dort. Es war mir sehr wichtig, dass ich relativ früh dort hingehe, um ein besseres Bild der Ereignisse und Gründe für den Genozid zu haben, bevor ich meine Bekannten persönlich darauf anspreche.

Deswegen sind wir nicht mal eben zwischendurch dorthin gegangen, sondern haben einen ganzen Nachmittag dort verbracht, um vieles zu erfahren.

Noch einmal in aller Kürze: im Jahre 1994 erschütterte das kleine Rwanda die Welt mit der Nachricht eines Völkermords zwischen den beiden Völkergruppen Hutu und Tutsi. Vom 6./7. April 1994 an wurden innerhalb von 100 Tagen zwischen 800.000 und 1.000.000 Menschen (Tutsi oder gemäßigte Hutu) auf brutalste Art und Weise, teilweise von ihren Nachbarn oder Freunden, umgebracht.

Und das nur, weil in der Welt der Rassengedanke einmal mehr einen solchen Hass zwischen Menschen geschürt hat; wir Deutschen sollten diese Situation auch noch sehr gut kennen.

Für mehr Informationen gibt es im Netz sicherlich ausführliche Reportagen

Als sie nach dem Holocaust ´nie wieder´ gesagt haben, war dies nur für einen Teil der Menschen gemeint und für andere nicht?“

In eben dieser Gedenkstätte wurde noch einmal klar zu was Menschen in der Lage sind, wenn ihnen nur lange genug durch ihre Autoritäten über Jahre und Jahrzehnte eine rassistische Ideologie eingeflößt wird.

Man braucht echt starke Nerven, um sich die Videoausschnitte oder Erfahrungsberichte von Augenzeugen ganz anzusehen und an sich heran zu lassen.

Eine ganz spezielle Atmosphäre, die Worte nicht beschreiben können.

Ebenfalls besuchten wir beide den Präsidentenpalast des verstorbenen Präsidenten HABYARIMANA, der am 06. April 1994 beim Abschuss seines Flugzeuges starb, was als direkter Auslöser des Mordens gilt. In diesem Palast befindet sich mittlerweile eine Kunstausstellung, die speziell das Thema Genozid behandelt, und im Garten des Anwesens sind Wrackteile des Präsidentenflugzeugs zu sehen, die nach dem Absturz gefunden wurden.

Im Haus des ermordeten Präsidenten zu sein und die Trümmer der Maschine zu sehen, war neben dem Genocide Memorial ein weiterer Moment, der mich zum Nachdenken brachte.

Um den Titel dieses Abschnitts nicht falsch zu verstehen: der Akt der Versöhnung nach eben diesen scheußlichen 100 Tagen ist das, was mich so fasziniert und was ein Zeichen für die ganze Welt sein sollte. Nach 100 Tagen aufzuhören, im Nachhinein keine Rache zu üben, weil man erkennt, dass es Unsinn und unmenschlich ist, was geschehen war. Eine starke und vor allem wieder menschliche, christliche Einstellung für meine Begriffe.

Ich finde da sollte die heutige Politik, egal wo auf der Welt, aus den Fehlern des kleinen, afrikanischen Rwanda lernen und sich einfach einmal eine riesige Scheibe von abschneiden!

Ubumuntu – Menschheit“

Symbolisches Wandgemälde im Genocide Memorial

Meine (weiteren) Gedanken

Ich habe eines vor meiner Ausreise immer wieder betont: ich möchte daran arbeiten, dass ich aktiv am Dorfleben teilnehme und es vielleicht irgendwann erreichen kann, dass ich nicht nur „der Weiße“ im Dorf bin, sondern die Menschen mich und meinen Namen kennen.

Ich musste leider sehr schnell feststellen, dass ich mit den „Muzungu!“ – Rufen umzugehen lernen muss und das nun mal nicht zu ändern ist. Ich bin halt anders, sehe anders aus, habe dunkelblonde Haare und bin auch im Vergleich zu vielen Ruandern ein reicher Mann. Ich erfülle natürlich in diesem Sinn auch das typische Vorurteil des weißen, reichen Mannes.

Ich muss weiter lernen zu akzeptieren, dass es diese Ungleichheit auf der Welt gibt und ich alleine nur kleine Zeichen setzen kann.

Doch gleichzeitig gelingt mir innerhalb von Nyarurema und dem Nachbarort Buguma langsam, dass mich viele Menschen mit meinem Namen ansprechen oder es versuchen. Ganz oft bin ich zwar „Alex“, „Flex“ oder „Feligisi“, aber es ist so schön nicht generalisiert zu werden und nicht der typische Weiße zu sein, der in luxuriösen Safariautos für tausende Euro die Natur genießt.

Um das Namensproblem ein wenig zu überbrücken habe ich jetzt nach einer „Minitaufe“ durch meine Freunde auch einen Kinyarwandanamen: MUHIRE. Dieser bedeutet (genau wie Felix) „der Glückliche“ und er gibt mir ein Zugehörigkeitsgefühl. Witzigerweise habe ich mit meinem Freund Gustave erst nach 3 Monaten bemerkt, dass wir den gleichen Namen haben. Hier ist es nämlich so üblich einen französischen Vornamen zu haben und beispielsweise MUHIRE oder MUCYO („Licht“) als Nachname.

Was mich speziell in letzter Zeit so berührt ist das Spiel „Mensch ärgere dich nicht“. Ich weiß, es klingt albern, weil es ein Kinderspiel ist, aber es macht so viel Spaß es mit meinen Freunden hier im Lehrerhaus zu spielen. Nach kurzer Erklärung fielen wir zeitweise in eine Sucht und spielten das Spiel jeden Abend mehrere Stunden. So habe ich überhaupt erst einige Lehrer, die mit meinen Vorfreiwilligen nicht so viel zu tun hatten oder ein wenig schüchterner sind, wirklich kennengelernt.

Es ist unfassbar, wie ein so typisch deutsches Spiel in Rwanda so viel Spaß verbreiten und Menschen aus komplett verschiedenen Teilen der Erde zusammenbringen kann.

(Wir sind mittlerweile schon so geübt, dass ich langsam die „hardcore“ Regeln mit Rückwärtsrauswerfen einführe 😉 )

Und das ganze auch noch mit den Farben Schwarz Rot und Gelb 🙂

Durch die vielen „Mensch ärgere dich nicht“- Runden, die täglichen Späße in der Schule, die abendlichen Kochstunden und die vielen gemeinsamen Gespräche ist eine feste Freundschaft zwischen Alphonse und mir entstanden.

Wir können uns alles sagen, haben keine Geheimnisse voreinander und sind genau, aber wirklich ganz genau auf einer Wellenlänge. Ja, ich würde sagen, dass wir beide so eine Art Seelenverwandtschaft haben.

Es ist ein verdammter Zufall und gleichzeitig faszinierend, wie sich zwei Menschen, aus völlig verschiedenen Teilen des Globus, aus völlig verschiedenen Familienverhältnissen, mit verschiedener Kultur und nicht zuletzt verschiedenen finanziellen Hintergründen so gerne haben können. Ein kleines Wunder, dass wir uns getroffen haben auf dieser riesigen Welt.

Ein kleines Zeichen an die Welt

Und diese Welt ist doch so klein. Das wird mir immer klar, wenn ich die sternenklare Nacht von Nyarurema schaue. Die „Inyenyeri“ (Sterne) sind hier nämlich besonders hell und Sternschnuppen relativ häufig. Wenn man Glück hat kann man (meinen astrologischen Kenntnissen nach) auch die Milchstraße erkennen.

Ich stehe oder liege sogar oft abends im Garten und schaue einfach nur hoch. Minuten- oder Stundenlang.

Für diese Abende sind dann auch Stromausfälle endlich mal für etwas nützlich, weil es dann wirklich komplett dunkel ist 😉

Und damit ist mein zweiter Rundbrief auch schon wieder vorbei.

Diese 3 Monate waren nach der schönen (aber auch stressigen) Anfangszeit ein weniger ruhiger und Normalität kehrt ein. Vielleicht auch deshalb ist nicht so vieles aus meinem eigentlichen Projekt zu berichten, weil einiges Alltag geworden und nicht mehr so brandneu und aufregend ist .

Nichts desto trotz freue ich mich nach wie vor auf jeden Tag, seine Möglichkeiten und die vielen schönen Momente, die aus den einfachsten Situationen entstehen können.

Ich wünsche euch allen von hier aus nachträglich ein frohes Weihachsfest und einen guten Start ins neue Jahr 🙂

Ich freue mich unheimlich auf 2019 und was alles noch hier so passiert.

Noheli nziza n´umwaka mushya muhire

(Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr)

Euer

Felix, Feligisi oder Muhire 😉