Archiv der Kategorie: Indien

Indien: 2. Rundbrief von Paula Regenhardt

Liebe Freunde*innen und Familie,

Lieber Solidaritätskreis,

Ich finde es total verrückt, dass die Hälfte meiner Zeit hier in Indien schon so gut wie vorüber ist. In den letzten Monaten ist unglaublich viel passiert und ich bin sehr dankbar, so viele Erfahrungen hier sammeln zu können. Trotzdem fällt es mir total schwer, meine Gefühle und Erlebnisse treffend zu beschreiben, dennoch bin ich sehr froh euch jetzt wieder an meinem Leben in Indien teilhaben zu lassen.

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Indien: 1. Rundbrief von Daphne Antoniadis

Hallo (oder Vanakam wie wir hier sagen) liebe Familie, Freunde und alle Interessierte, die das hier lesen!

Seit gut drei Monaten bin ich nun schon in Indien und ich möchte euch einen ersten kleinen Einblick in meinen Alltag geben und was ich bisher so erlebt habe…

Nach einer langen Vorbereitungszeit ging es am 11.8 wirklich los. Meine Familie hat mich zum Frankfurter Flughafen gebracht, von wo aus ich zuerst nach Abu Dhabi, dann nach Colombo und schließlich nach Trichy (Tiruchirappalli) geflogen bin. Der Abschied fiel mir nicht leicht, aber zum Glück war die Vorfreude sehr groß und ich habe auf dem Flug eine coole Bekanntschaft mit zwei Mädchen gemacht, die nach Neuseeland für eine Zeit „Work and Travel“ unterwegs waren.  In Trichy angekommen, wurde ich gegen 9 Uhr morgens von meiner Projektleiterin Frau Häring abgeholt, um direkt zu meinem neuen Zuhause zu fahren. Ich kann mich erinnern, dass es sehr warm war (und immer noch ist) und der Verkehr mich direkt fasziniert hat (und es immer noch tut).  Viele Menschen fahren hier mit Scooties (Roller bzw. Motorräder) und transportieren so die unterschiedlichsten Dinge. Manchmal sieht man auch eine ganze Familie auf einem Scootie. Grundsätzlich gilt: „Achtung ich hupe und ich will durch.“  Kreisverkehre werden eher theoretisch angesehen und  blinken scheint auch nicht unbedingt vorrangig zu sein. Diese Methode schien mir am Anfang etwas riskant, scheint aber größtenteils  gut zu funktionieren.

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Indien: 1. Rundbrief von Paula Regenhardt

Liebe Freunde und Familie,

Lieber Solidaritätskreis,

Seit zwei Monaten bin ich nun schon hier in meiner Einsatzstelle im Kinderheim Friendly Home Alangayam, Indien.

Die Ereignisse meiner ersten Zeit hier überschlagen sich regelrecht, weshalb ich mich umso mehr freue, euch nun von meinen Erlebnissen zu berichten. Indien: 1. Rundbrief von Paula Regenhardt weiterlesen

Indien: 4.Rundbrief von Madita Jodes

Liebe Leser*innen,
nun sind wir schon bei meinem letzten Rundbrief angekommen. Diesmal möchte ich ohne große Vorworte einsteigen. Ich hoffe einfach, dass Euch meine 4 Rundbriefe gefallen haben und dass ich Euch damit einen Einblick in meine „Indien-Welt“ geben konnte. Die letzten Monate meines Indien-Aufenthalts waren eine wahre Achterbahnfahrt, so viel ist sicher. Aber lest selbst…

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Indien: 3. Rundbrief von Klara Lenz

Wo ist die Zeit bloß hin?

Diese Frage stelle ich mir aktuell tagtäglich. Mittlerweile zähle ich nicht mehr die Monate, die ich schon hier bin, sondern eher die Wochen, die mir noch bleiben. Bei der Abreise (und auch zwischendurch in harten Momenten) kam mir ein Jahr so lang vor, aber die Zeit verfliegt. In den letzten 3 Monaten ist mal wieder einiges passiert und somit ist es wieder an der Zeit, dass ich euch teilhaben lasse. Indien: 3. Rundbrief von Klara Lenz weiterlesen

Indien: 3.Rundbrief von Madita Jodes

Liebe Familie, Freund*innen und Unterstützer*innen,
Zeit ist ein merkwürdiges Phänomen. Das fällt mir besonders in diesem Jahr in Indien auf. Ich habe das Gefühl die Zeit rast und ich komme mit meinen Gedanken gar nicht hinterher. 8 Monate sind vergangen, seit ich hier angekommen bin. Das sagt der Kalender, aber mein Kopf sagt: „Waaas? 8 Monate??“. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich letzten August am Flughafen stand und jetzt ist die Zeit bis ich wieder dort stehe kleiner, als die Zeit die ich schon hier bin. Dann wieder rum ist in diesen Monaten so viel passiert. So viel Neues erlebe ich in Deutschland vielleicht in 2 Jahren. Und manchmal, allerdings eher selten, kommt es mir auch vor, als würde die Zeit kriechen. Wenn ich auf die Monate seit meinem letzten Rundbrief zurück denke, hab ich aber wieder das Gefühl, als wäre die Zeit geflogen!

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Indien: 3.Rundbrief von Judith Weißenfels

Liebe Leserinnen und Leser,
10 Monate sind seit meiner Ausreise vergangen und ich möchte euch in meinem dritten Rundbrief noch ein wenig mehr von meiner Zeit in Indien erzählen. Mein letzter Rundbrief liegt schon wieder fast 4 Monate zurück und mir fällt wieder auf, wie schnell die Zeit doch vergeht und wie viel Tag für Tag passiert. Wie viel aber auch einfach Alltag ist.

Inzwischen ist mein Rückflug gebucht, ich fliege in zweieinhalb Monaten zurück und denke schon wieder viel an Deutschland. Auch für die Rückkehr muss ich einiges organisieren und mich zum Beispiel um einen Studienplatz kümmern. Ich realisiere immer mehr, dass meine Zeit in Indien schon fast wieder vorbei ist. So ganz habe ich mich noch nicht an den Gedanken gewöhnt am 29. August in Bangalore in ein Flugzeug zu steigen und in Deutschland einfach wieder auszusteigen.

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Indien: 2. Rundbrief von Klara Lenz

3 weitere Monate sind vergangen und somit ist es wieder Zeit euch zu berichten, was bei mir so passiert ist. Die letzten 3 Monate waren geprägt von hohen Hochs und tiefen Tiefs und somit relativ durchwachsen. Trotzdem schaue ich positiv zurück, denn ich habe mich nicht für ein Jahr in Indien entschieden mit der Vorstellung, dass das Jahr nur schön und einfach wird. Mir war klar, dass auch schwierige Momente kommen würden und rückblickend bin ich froh die Erfahrungen gemacht zu haben, denn mal wieder habe ich einiges daraus gelernt. 

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Indien: 1. Rundbrief von Helena Stock

Vanakkam, liebe Freunde,

wie geht’s? Habt ihr gegessen?

So in etwa klingt hier eine normale Begrüßung – Essen ist der zentrale Teil des Lebens und wird mit Wohlbefinden gleichgesetzt. Hast du gegessen, geht’s dir gut; hast du Hunger, geht’s dir schlecht. Wenn’s dir also schlecht geht – iss! Und wenn dir was angeboten wird, iss einfach weiter, auch wenn du schon satt bist.

Das mag zwar zwanghaft klingen, fällt mir aber leicht, weil das Essen einfach unfassbar gut schmeckt und überwiegend pfanzlich und sehr leicht ist.

Ich bin nun seit fast drei Monaten im Friendly Home und freue mich, euch von meinem neuen Leben zu berichten.

Ich habe schon so viel gesehen, gegessen, gefühlt und erlebt, dass es mir schwer fällt, einfach das „Wichtigste“ zu erzählen. Daher gebe ich erstmal einen Überblick über mein neues Zuhause und beantworte die Fragen, die mir ähnlich auch vor der Abreise schon begegnet sind. Indien: 1. Rundbrief von Helena Stock weiterlesen