Archiv der Kategorie: Rundbriefe

Bolivien: 2. Rundbrief von Lina Nennmann

Post aus der Ferne

Ich bin’s wieder aus dem wunderschönen Bolivien.

Drei Monate, 90 Tage und 2160 Stunden und in jedem einzelnen Moment liebe und lebe ich mehr. Ich bin angekommen und weiß noch gar nicht richtig, wo ich anfangen soll. Dabei merke ich, dass ich am liebsten mit Popcorn meinem eigenen Film der letzten Monate ansehen würde, um alles noch einmal Revue passieren zu lassen.

Doch ich bin mir nicht sicher in welches Genre dieser Film passt: Ist es eine Dokumentation über das bolivianische Leben oder doch eher ein Abenteuerfilm, besser noch eine Komödie oder ein emotionales Interview mit Tiefen und Höhen? Wahrscheinlich trägt der Kurzfilm auch einfach den Titel: „Eine bunte Mischung aus Allem“

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Rumänien : 2. Rundbrief von Lilly Probst

Liebe Familie, liebe Freund*innen, lieber Solidaritätskreis, liebe Leser*innen!

Schon wieder sind 3 Monate vergangen, somit ist nun schon Halbzeit, und ich melde mich zurück mit einem Update und neuen Einblicken aus meinem Freiwilligendienst in Rumänien.

Ich werde natürlich wieder über meine Erlebnisse der letzten Monate berichten und möchte euch auch ein paar mehr Einblicke in das Leben allgemein hier in Petroșani, Rumänien geben.

Aber beginnen wir erstmal dort, wo mein letzter Rundbrief geendet hat…

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Uganda: 1. Rundbrief von Henrike Adick

Angereist, angekommen, angefreundet:

Liebe Freunde, liebe Bekannte, liebe Familie, liebe Leser*innen,
ich bin jetzt seit Anfang September in Uganda und habe bereits so viel erlebt, dass ich erstmal überlegen muss wo ich anfange. Meine ersten zwei Monate waren geprägt von so viel Neuem, Überwältigendem und Warmherzigem. In diesem ersten Rundbrief möchte ich nun anfangen euch meine ersten Begegnungen und Eindrücke etwas näher zu bringen.

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Bolivien: 1. Rundbrief von Lina Nennmann

Von meiner Ausreise bis hin zu meiner Einreise anderswo

Buenas días y muchos saludos mis amigos,

Es ist der 19. November und während ich in meinen Lieblingscafé im Zentrum Cochabambas sitze, realisiere ich, dass meine Ausreise Mitte August aus Deutschland schon unglaubliche drei Monate hinter mir liegt. Aber die letzten drei Monate waren nicht nur eine Ausreise. Sie waren vielmehr eine Einreise in ein wunderbares Land mit unglaublich vielen Facetten, ein Einstieg in so viele neue Freundschaften, das Kennenlernen meines zweiten Zuhauses und zugleich ein Zugang zu so viel mehr als ich mit Wörtern beschreiben könnte. Und neben all dem waren sie der Auftakt in meinen 13-monatigen Freiwilligendienst in Bolivien.

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Bolivien: 1. Rundbrief Katharina Conrad

Hola und eine Portion Sonnenschein aus Santa Cruz de la Sierra, Bolivien ?

Liebe Leser meines Rundbriefes, egal ob ihr Familie, Freunde, Mitglieder meines Solidaritätskreises oder einfach nur interessiert an meiner Zeit in Bolivien seid, ich freue mich, euch einen ersten Einblick zu geben, wie mein Leben hier in Bolivien aussieht.

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Brasilien: 1. Rundbrief von Anni Kaufmann

Liebe Freundinnen und Freunde,

Sonnenuntergang bei Spaziergang

jetzt bin ich schon eine ganze Weile in Brasilien und kann selbst noch kaum glauben, dass schon mehr als zwei Monate vorbei sind. Vom Flughafen in Fortaleza bin ich nach zehnstündiger Busfahrt in meiner neuen Heimatstadt Pedro II (sprich: Pedro Segundo) angekommen. 

Pedro II liegt im Nordosten Brasiliens in der semiariden, also halbtrockenen Zone. Die Kleinstadt ist sehr ländlich geprägt, hat aber mehr zu bieten als ich im Vorfeld dachte. Knapp 40.000 Einwohner zählt Pedro II mit seinen dazugehörigen umliegenden Gemeinden / Dörfern. Zahlreiche Geschäfte, Märkte und Restaurants säumen die Hauptstraße der Stadt.

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Bolivien: 1. Rundbrief von Julia Ecarius

Von 121 Höhenmetern auf über 4000 Metern

Als ich vor fast drei Monaten mit meinem Gepäck am Flughafen stand, dachte ich, ich hätte einen genauen Plan was mich erwartet, wie mein Projekt sein würde, wie es mir erginge. Aber wie war es dann tatsächlich? Nein, ich wusste fast gar nichts, und egal wie gut wir vorbereitet wurden, wie oft ich mit Vorfreiwilligen kommuniziert oder mit den Leuten vor Ort geredet habe. Niemand kann dir sagen, wie es wirklich ist. Und so kann ich dir zwar in diesem Rundbrief einen Einblick geben, aber das Bild was du dir machst, sieht in Wirklichkeit ganz anders aus, weil es unheimlich schwierig ist, all das zu beschrieben, was ich erlebe.

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Ukraine: 1.Rundbrief von Vivienne Eller

Nicht mal ein ganzes halbes Jahr

Es ist jetzt schon mehr als ein Jahr vergangen, das ich in die Ukraine, genauer gesagt nach Ivano-Frankivsk ausgereist bin um dort meinen Freiwilligendienst zu verbringen. Aus geplanten 13 Monaten wurden bloß 5,5 Monate und ein sehr überstürzter Abschied, aus wirklich traurigen und schrecklichen Gründen.
In den letzten Monaten haben sicherlich alle, die vielen schrecklichen und erschütternden Nachrichten und Bilder aus der Ukraine gehört und gesehen. Und nun möchte ich gerne ein wenig über meine Zeit dort, über die Menschen, die ich dem halben Jahr kennen und lieben lernen durfte und vor allem über die vielen tollen Erfahrungen die ich gemacht habe, berichten. Ukraine: 1.Rundbrief von Vivienne Eller weiterlesen