Schlagwort-Archive: 1. Rundbrief

Ukraine: 1. Rundbrief von Samira Christmann

Liebe Leser*innen,

mein Name ist Samira Christmann, ich bin 19 Jahre alt, komme aus Münstermaifeld-Metternich und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht. Der Malteser Hilfsdienst in Ivano-Frankivsk , in der Ukraine,  ist meine Einsatzstelle. Am 29. Juli 2019 startete ich mein Abenteuer. Seit dem ist schon so einiges passiert von Zügen die fast verpasst wurden, über kiloweise geschältes Gemüse bis hin zum Lernen des kyrillischen Alphabetes. In meinem ersten Rundbrief möchte ich euch gerne von meiner aufregenden Anfangszeit in der Ukraine berichten. Viel Spaß beim Lesen ! 😉
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Indien: 1. Rundbrief von Daphne Antoniadis

Hallo (oder Vanakam wie wir hier sagen) liebe Familie, Freunde und alle Interessierte, die das hier lesen!

Seit gut drei Monaten bin ich nun schon in Indien und ich möchte euch einen ersten kleinen Einblick in meinen Alltag geben und was ich bisher so erlebt habe…

Nach einer langen Vorbereitungszeit ging es am 11.8 wirklich los. Meine Familie hat mich zum Frankfurter Flughafen gebracht, von wo aus ich zuerst nach Abu Dhabi, dann nach Colombo und schließlich nach Trichy (Tiruchirappalli) geflogen bin. Der Abschied fiel mir nicht leicht, aber zum Glück war die Vorfreude sehr groß und ich habe auf dem Flug eine coole Bekanntschaft mit zwei Mädchen gemacht, die nach Neuseeland für eine Zeit „Work and Travel“ unterwegs waren.  In Trichy angekommen, wurde ich gegen 9 Uhr morgens von meiner Projektleiterin Frau Häring abgeholt, um direkt zu meinem neuen Zuhause zu fahren. Ich kann mich erinnern, dass es sehr warm war (und immer noch ist) und der Verkehr mich direkt fasziniert hat (und es immer noch tut).  Viele Menschen fahren hier mit Scooties (Roller bzw. Motorräder) und transportieren so die unterschiedlichsten Dinge. Manchmal sieht man auch eine ganze Familie auf einem Scootie. Grundsätzlich gilt: „Achtung ich hupe und ich will durch.“  Kreisverkehre werden eher theoretisch angesehen und  blinken scheint auch nicht unbedingt vorrangig zu sein. Diese Methode schien mir am Anfang etwas riskant, scheint aber größtenteils  gut zu funktionieren.

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Malawi: 1. Rundbrief von Thomas Wilson

Erster Rundbrief aus Malawi

– Ich sitze mit den Lehrern der MOET – School in einem der älteren und nicht genutzten Klassenräume, der als Lehrerzimmer umfunktioniert wurde. Es ist Lunchbreak und wir sitzen alle beisammen auf dem Boden und essen. Warum auf dem Boden? Das wusste an dem Tag keiner so richtig, die Stühle wurden wohl anderweitig verwendet, sind aber mittlerweile wieder da.

Um mich herum tobt eine wilde Diskussion auf Chichewa, es wird viel gelacht und die Stimmung ist einfach super.

Obwohl ich mit meinen bisherigen Kenntnissen des Chichewa nicht mehr als ein paar Wortfetzen verstehe und die Übersetzungen ins Englische heute mager ausfallen, muss ich grinsen wie ein Wahnsinniger. Ich kann nicht anders als auch guter Stimmung zu sein und mitzulachen, weniger über die Erzählungen meiner Kollegen, als über die Situation als solche. –

In manchen Momenten wirft es mich einfach, auch nach mittlerweile drei Monaten, noch komplett raus und ich kann es gar nicht richtig fassen, wo ich gerade lebe, und vor allem, was ich auch alles erleben darf! Aber fangen wir doch erst einmal von vorne an. Malawi: 1. Rundbrief von Thomas Wilson weiterlesen

Jordanien: 1. Rundbrief von Moritz Küsters

Jordanien – Zwischen Tradition und Moderne

Über mich selbst

Vorab eine kurze Vorstellung über meine Person. Meine Name ist Moritz, ich werde demnächst 19 Jahre alt und komme aus der Nähe Aachens. Zurzeit leiste ich meinen sozialen Friedensdienst in Jordanien mit SoFiA e.V. Mein Hauptprojekt ist die Nazarene Evangelicalism School, die im sozial schwächeren Stadtteil Al-Ashrafyeh von Amman liegt. Meine Aufgabe besteht darin, die Lehrer der zweiten bis vierten Klasse beim Unterrichten der Deutschen Sprache zu unterstützen. Nebenbei bin ich zwei Tage in der Woche auch in einer anderen Schule tätig. Dazu aber mehr in meinem Rundbrief!

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Uganda: 1.Rundbrief von Katarina Alsbach

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde, Verwandte und Interessierte,

nach drei Monaten in Uganda ist es nun an der Zeit, den ersten Rundbrief zu verfassen. Es gibt Momente, in denen fällt es mir selbst noch schwer zu realisieren, dass ich tatsächlich hier bin und ich muss mich selbst erinnern: „Hey Kati, das ist gerade dein Freiwilligendienst! Du bist in Afrika!“. Und doch sind nun schon drei Monate seit dem Tag vergangen, an dem ich in Düsseldorf in den Flieger gestiegen bin, voller Vorfreude, Angst, Abschiedsschmerz und Aufregung. Drei Monate Uganda? Das waren für mich drei Monate voller neuer Eindrücke und Erlebnisse, voller Fremdheit und Glücksgefühle. Drei Monate voller Erdnüsse, riesigen Portionen an Essen, Unmengen an Zucker im Tee, Sonnenschein und Hitze. Aber vor allem kann ich sagen, dass es drei überwiegend schöne Monate waren auf die ich jetzt schon mit einem Lächeln und voller Dankbarkeit zurückblicke.

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Bolivien: 1. Rundbrief von Luisa Boos

Hallo ihr Lieben,

ich bin jetzt seit fast vier Monaten in Bolivien und es ist viel zu viel passiert, um alles in einem einzigen Rundbrief festzuhalten. Daher wird dieser erste Eintrag nur einen kleinen Einblick in mein Leben hier geben können und ganz sicher nur einen winzigen Einblick in dieses vielfältige Land…

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