Schlagwort-Archive: Alltag

Uganda: 1. Rundbrief von Lisa Webel

Hallo zusammen,

seit 3 Monaten lebe, lerne und arbeite ich nun in Ococia – einem kleinen Dorf in Uganda. In meinem ersten offiziellen Rundbrief möchte ich euch nun über meine bisherige Zeit berichten.

Ankunft

Nach meiner Ausreise am 11. August und einer ziemlich langen aber auch wahnsinnig schönen Reise, kam ich dann endlich am 12. August in Entebbe an. Dort wurde ich bereits von meiner Mentorin Truus erwartet, die mich direkt herzlich willkommen geheißen hat. Mit ihr ging es anschließend nach Kampala, die Hauptstadt Ugandas, wo ich die ersten 4 Tage verbrachte. Als wir dann am 15. August aufbrachen, konnte ich es kaum erwarten in Ococia anzukommen. Nach etwa 8 Stunden Fahrt war es dann soweit und ich lernte die Schwestern kennen, bei denen ich für die Zeit meines Freiwilligendienstes leben werde. Ich wurde vom ersten Moment herzlich aufgenommen, als ihre neue Tochter angesehen und habe einen Namen in der lokalen Sprache bekommen: „Akiyai“, was so viel bedeutet wie „Erstgeborene“.

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Bolivien: 1. Rundbrief von Ronja Knopp

Hallo liebe Leser_innen und aruntt‘äwinak apayaniña, 

Das ist Aymara und heißt so viel wie „Viele Grüße“. Aymara ist eine von insgesamt 35 in Bolivien anerkannten indigenen Sprachen und ist unter anderem in dem Gebiet vertreten, in dem ich hier in Bolivien lebe. 

Nach langem warten kommt nun endlich mein erster Rundbrief, in dem ich euch ein wenig erzählen kann, wie hier meine ersten Monate verlaufen sind. 

Heute ist der 13. Dezember 2023, ich sitze gerade in meinem Zimmer mit Ausblick auf ein Bergpanorama des Altiplanos und nutze jetzt endlich die Sommerferien hier, in denen mein Projekt geschlossen hat, um die letzten Monate revue passieren zu lassen. 

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Brasilien: 1. Rundbrief von Teresa Gilla

Liebe Familie, Freund*innen und Unterstützer*innen,

nach meinen ersten Monaten hier in Brasilien ist es endlich Zeit, dass ich mich bei
euch melde und euch Bericht erstatte was hier, mehr als 9.000 Kilometer Luftlinie
von Zuhause, in der letzten Zeit so passiert ist und ich kann euch sagen: Es war
Einiges. Man bedenke, dass ich nicht nur mein gewohntes Umfeld inklusive meiner
liebsten Menschen und meinen Alltag hinter mir gelassen habe, sondern hier auch
neue Menschen, neue Lebensweisen und noch so viel mehr kennenlernen und
miterleben durfte.

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Brasilien: 1. Rundbrief von Hannah Brill

Hallo liebe Leser:innen,

wo soll man eigentlich anfangen zu erzählen, wenn man schon seit fast vier Monaten in einem anderen Land lebt und sich das Leben dabei um gefühlte 180 Grad gedreht hat? Schon jetzt konnte ich so viele neue Erfahrungen sammeln, dass es den Rahmen hier definitiv sprengen würde, jede einzelne davon ausführlich zu erzählen.

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Bolivien: 3. Rundbrief von Julia Sophie Ecarius

Bunt, Chaotisch und so viel erlebt

– kommt mit auf die Reise durch meine letzten Monate


Beim Zwischenseminar in Cochabamba sollten wir unsere vergangenen 7 Monaten grafisch darstellen. Dabei habe ich festgestellt, dass mein Plakat, trotz einiger auch schwieriger Zeiten, unglaublich bunt, chaotisch, und vor allem voll geworden ist. Ich habe so viel erlebt, unglaublich viel gelernt und habe noch immer eine wunderbare Zeit hier. 

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Bolivien – 3. Rundbrief von Katharina Conrad

Hola und eine Portion Sonnenschein aus Santa Cruz de la Sierra, Bolivien ?

Liebe Leser meines Rundbriefes,

ich freue mich, dass ihr alle wieder den Weg hierher gefunden habt und immer noch mitverfolgt, wie hier in Bolivien mein Leben abläuft und was ich alles in meinem Projekt, dem Kindergarten „Zentrum Nazareth“ aber natürlich auch außerhalb erlebe. Ohne es wirklich wahrzunehmen, sind schon wieder einige Monate verstrichen und über die Hälfte meiner Zeit hier in Bolivien ist schon vorbei. Deshalb ist es wieder Mal an der Zeit, euch ein kleines Update von mir zu geben.

Die Lamas sagen hallo ?
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Bolivien: 2. Rundbrief von Katharina Conrad

Hola Und eine Portion Sonnenschein aus Santa Cruz de la Sierra, Bolivien ?

Liebe Leser meines Rundbriefes,

ich freue mich, euch wieder ein kleines Stückchen Bolivien zu präsentieren. Schon ist wieder einiges an Zeit vergangen, in der ich viel erlebt, gelernt und erfahren habe. Das alles möchte ich natürlich auch mit euch teilen und hoffe, euch durch meine Erzählungen und Berichte ein wenig an meinem doch sehr anderen Leben hier in Bolivien teilhaben lassen zu können.

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Rumänien : 2. Rundbrief von Lilly Probst

Liebe Familie, liebe Freund*innen, lieber Solidaritätskreis, liebe Leser*innen!

Schon wieder sind 3 Monate vergangen, somit ist nun schon Halbzeit, und ich melde mich zurück mit einem Update und neuen Einblicken aus meinem Freiwilligendienst in Rumänien.

Ich werde natürlich wieder über meine Erlebnisse der letzten Monate berichten und möchte euch auch ein paar mehr Einblicke in das Leben allgemein hier in Petroșani, Rumänien geben.

Aber beginnen wir erstmal dort, wo mein letzter Rundbrief geendet hat…

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Bolivien: 2. Rundbrief von Julia Sophie Ecarius

13 Nächte im Bus, auf Reisen und in meinem neuen Zuhause

Viel zu schnell vergeht meine Zeit in Bolivien und ich bin schon seit mehr als 5 Monaten hier. In den vergangenen zweieinhalb Monaten habe ich sehr viel erlebt, wundervolle neue Bekanntschaften gemacht, bin viel gereist, habe 13 Nächte in Bussen geschlafen aber vor allem ist Potosí zu meinem zweiten Zuhause geworden. Aber fangen wir dort an, wo ich zuletzt aufgehört habe.

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Bolivien: 1. Rundbrief von Julia Ecarius

Von 121 Höhenmetern auf über 4000 Metern

Als ich vor fast drei Monaten mit meinem Gepäck am Flughafen stand, dachte ich, ich hätte einen genauen Plan was mich erwartet, wie mein Projekt sein würde, wie es mir erginge. Aber wie war es dann tatsächlich? Nein, ich wusste fast gar nichts, und egal wie gut wir vorbereitet wurden, wie oft ich mit Vorfreiwilligen kommuniziert oder mit den Leuten vor Ort geredet habe. Niemand kann dir sagen, wie es wirklich ist. Und so kann ich dir zwar in diesem Rundbrief einen Einblick geben, aber das Bild was du dir machst, sieht in Wirklichkeit ganz anders aus, weil es unheimlich schwierig ist, all das zu beschrieben, was ich erlebe.

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