Schlagwort-Archive: Gastfamilie

Ruanda: 2. Rundbrief von Felix Flämig

Nach den ersten gut 4 Monaten in Ruanda neigt sich das Jahr 2018 dem Ende zu. Das Schuljahr ist vorbei und es heißt mal ein bisschen zu entspannen und das Erlebte zu verarbeiten.

Auch in diesen letzten zwei Monaten ist so viel passiert, sodass ich mir eigentlich vornehmen könnte ein ganzes Buch zu schreiben – keine Angst, ich versuche mich wieder einmal kurz zu halten ! Ruanda: 2. Rundbrief von Felix Flämig weiterlesen

Bolivien: 1. Rundbrief von Magdalena Gilla

Hallo liebe LeserInnen,

3 Monate! Was kann alles in 3 Monaten passieren? Vielleicht erscheint es auf den ersten Blick so, als ob es nicht sehr viel ist. Im Vergleich dazu: ich ging 13 Jahre in die Schule, ein durchschnittlicher Mensch schläft 24 Jahre, verbringt 12 Jahre vor dem Fernseher, putzt etwa 16 Monate in seinem Leben, isst etwa 5 Jahre und redet etwa 2 Jahre über Klatsch, Tratsch und Witze. Dem gegenüber sind 3 Monate nicht sehr viel Zeit und auch mir kam die Zeit um einiges kürzer vor, sie verging wie im Flug und bevor ich es richtig realisiert hatte, bin ich gut hier angekommen, spreche Spanisch und habe mich an Dinge gewöhnt, die noch bei meiner Ankunft unglaublich ungewohnt und teilweise etwas seltsam waren. Bolivien: 1. Rundbrief von Magdalena Gilla weiterlesen

Bolivien: 1. Rundbrief von Lina Klaus

Hallo ihr Lieben,

ich kann es kaum glauben! Vor fast drei Monaten bin ich in Bolivien angekommen und mein Abenteuer hat begonnen. Auch wenn die Zeit wirklich verflogen ist, habe ich schon so einiges erlebt: Ganz viele neue Speisen probiert, Tänze erlernt, und vor allem ganz tolle Menschen kennengelernt. Aber langsam! Jetzt erst mal von vorne!

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Bolivien: 5. Rundbrief von Lara Eisenbarth

Liebe Familie, liebe Freunde, liebe Interessierte,

in Bolivien ist der Winter längst eingetroffen. Und während in Deutschland alle ins Freibad gehen, mache ich mir hier in der Nacht zwei Wärmflaschen. In Sucre ist es noch lange nicht so kalt, wie in den Wintermonaten in Deutschland. Trotzdem nehme ich hier den Winter extremer wahr, denn die Häuser sind anders gebaut; sie haben keine Heizungen oder Dämmungen und sind meist sehr offen. Das bedeutet beispielsweise, dass unsere Küche keine Fensterscheibe hat, dass meine Zimmertür nicht in den Flur, sondern direkt nach draußen führt und dass ich mir unter dem Sternenhimmel die Zähne putze. Einerseits gefällt mir das sehr gut und ich genieße es, dass das Leben so sehr draußen stattfindet. Andererseits ist nun Winter und nachts sind es meist um die 5 Grad und in meinem Zimmer eben auch. Wenn ich von den Jahreszeiten in Deutschland erzähle – von heißen Sommern und Schnee im Winter, dann löst dies hier in den Menschen häufig großes Erstaunen aus. Bolivien: 5. Rundbrief von Lara Eisenbarth weiterlesen