Archiv der Kategorie: Rundbriefe

Ruanda: 3. Rundbrief von Jonathan Kathöfer

Einleitung

Es ist mal wieder so weit, ich sitze im Bus nach Kigali und schaue verträumt aus dem Fenster. All das, was sich vor meinen Augen abspielt, ist nicht mehr fremd wie noch am Anfang dieses Freiwilligendienstes, sondern fühlt sich vertraut und gewisser maßen heimisch an. Das rege Treiben auf und neben der Straße ist für mich völlig normal, Menschen, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem LKW alles Mögliche transportieren, wo man sich manchmal fragt, wie eine solche Last auszubalancieren ist.

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Ruanda: 2. Rundbrief von Jonathan Kathöfer

Einleitung

Es ist Nachmittag, ich sitze in einem Sesel auf meiner Terrasse, die Sonne wärmt angenehm und strahlt mir ins Gesicht. Ich habe eine Tasse Kaffee in meiner Hand und schwelge in den Erinnerungen der letzten Wochen und Monate und vor meinem inneren Auge spielen sich die Hoch- und Tiefpunkte meines bisherigen Freiwilligendienst ab. Mittlerweile bin ich ein halbes Jahr in Ruanda, die Hälfte ist geschafft und ich habe mich mit der Zeit immer mehr und besser hier vor Ort eingefunden.

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BOLIVIEN: 2. Rundbrief von Ronja Knopp 

Hallo liebe Leser_innen, 

nach langer Zeit kommt nun endlich mein zweiter Rundbrief hier aus dem schönen und langsam immer kälter werdenden Patacamaya. 

Auch, wenn es jetzt schon wie eine Ewigkeit her wirkt und zum deutschen Sommeranfang auch eher weniger passend ist, schließe ich hier direkt thematisch an meinen ersten Rundbrief an, nämlich im Dezember und mit der Weihnachtszeit. 

Aber nach der Weihnachtszeit ist dann ja schließlich die Vorweihnachtszeit, oder so. 

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Brasilien: 2. Rundbrief von Teresa Gilla

Liebe Familie, Freund*innen und Unterstützer*innen

schon lange ist es her, dass ihr nichts Neues mehr von mir hier aus Pedro II
gehört habt. Das ändern wir jetzt, denn ich darf euch stolz meinen zweiten Rundbrief
präsentieren.

In meinen letzten drei Monaten ist viel passiert und ich habe viele neue Dinge
miterleben und Menschen kennen lernen dürfen.

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Bolivien: 1. Rundbrief von Ronja Knopp

Hallo liebe Leser_innen und aruntt‘äwinak apayaniña, 

Das ist Aymara und heißt so viel wie „Viele Grüße“. Aymara ist eine von insgesamt 35 in Bolivien anerkannten indigenen Sprachen und ist unter anderem in dem Gebiet vertreten, in dem ich hier in Bolivien lebe. 

Nach langem warten kommt nun endlich mein erster Rundbrief, in dem ich euch ein wenig erzählen kann, wie hier meine ersten Monate verlaufen sind. 

Heute ist der 13. Dezember 2023, ich sitze gerade in meinem Zimmer mit Ausblick auf ein Bergpanorama des Altiplanos und nutze jetzt endlich die Sommerferien hier, in denen mein Projekt geschlossen hat, um die letzten Monate revue passieren zu lassen. 

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Brasilien: 1. Rundbrief von Teresa Gilla

Liebe Familie, Freund*innen und Unterstützer*innen,

nach meinen ersten Monaten hier in Brasilien ist es endlich Zeit, dass ich mich bei
euch melde und euch Bericht erstatte was hier, mehr als 9.000 Kilometer Luftlinie
von Zuhause, in der letzten Zeit so passiert ist und ich kann euch sagen: Es war
Einiges. Man bedenke, dass ich nicht nur mein gewohntes Umfeld inklusive meiner
liebsten Menschen und meinen Alltag hinter mir gelassen habe, sondern hier auch
neue Menschen, neue Lebensweisen und noch so viel mehr kennenlernen und
miterleben durfte.

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Brasilien: 1. Rundbrief von Hannah Brill

Hallo liebe Leser:innen,

wo soll man eigentlich anfangen zu erzählen, wenn man schon seit fast vier Monaten in einem anderen Land lebt und sich das Leben dabei um gefühlte 180 Grad gedreht hat? Schon jetzt konnte ich so viele neue Erfahrungen sammeln, dass es den Rahmen hier definitiv sprengen würde, jede einzelne davon ausführlich zu erzählen.

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Incoming: Rundbrief von Anelisse Ayala Lopez

„Schenke Glück und säe Freude“

„Schenke Glück und säe Freude“, dieser kleine Satz stammt von einer Frau, die ich sehr bewundere, der ehrwürdigen Delia Tetreault. Mit ihm kann ich die Erfahrungen in meinen ersten 5 Monaten Freiwilligendienst in Deutschland zusammenfassen. Ich erinnere mich noch an den Tag, an dem wir den Flughafen von Santa Cruz verließen. Unser Flug wurde verschoben, wir mussten eine Nacht in Madrid bleiben und trotz der Komplikationen kamen wir am 4. Februar an.

Ich hatte in Bolivien den Deutsch-Grundkurs besucht, aber die wenigen Minuten auf dem Frankfurter Flughafen ließen mich alles vergessen, was ich wusste, mein Verstand war leer und ich ging in den Automatikmodus über.

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